Wie wurde das SIMPEX Gästehaus aus einem alten Pförtnerhaus zur Metapher für Unternehmertum?
Vom staubigen Pförtnerhaus zum SIMPEX Gästehaus: Wie Vision und Tatkraft einen alten Raum in ein Symbol für Wandel und Unternehmergeist verwandelten.
In diesem Artikel erfahren Sie, warum der Umbau des Pförtnerhauses zum SIMPEX Gästehaus mehr ist als nur eine bauliche Veränderung – er steht als starke Metapher für Mut, Weitblick und den Wandel eines Unternehmens.
- Was einst Staub, Disketten und Archivschränke war, wurde zu einer Wohlfühloase für Gäste und Unternehmer.
- Wie eine klare Vision und unternehmerische Rechenkünste eine verborgene Chance sichtbar machten.
- Welche Parallelen zwischen dem Pförtnerhaus-Projekt und der SIMPEX-Transformation bestehen – für den Mittelstand und darüber hinaus.
Vergangenheit: Das Pförtnerhaus als Abstellkammer
Wer schon einmal in einer alten Industrieecke unterwegs war, kennt vermutlich diesen unverwechselbaren Geruch: angestaubtes Papier, vergilbte Vorhänge, Diskettenboxen mit kryptischen Nummern, Aktenordner – das ehemalige Pförtnerhäuschen auf dem SIMPEX-Gelände war ursprünglich nicht mehr als eine knapp 20-Quadratmeter große Rumpelkammer. Hier hatte sich, über die Jahre, Material angesammelt, das heute als Zeitkapsel durchginge: Icon-Disketten, Bildnegative, CDs, Handbücher – und mitten im Chaos thronte einsam ein moderner iMac, der wie ein Spaceshuttle im Trabi-Museum wirkte.
Entscheidung: Vision oder Weiter-machen-wie-bisher?
2021, Simpex ist in neuer Hand. Frisch ins Rennen gegangen, steht der Geschäftsführer vor der Frage: 70-Quadratmeter-Wohnung zu Mondpreisen oder eine andere Lösung? Mit dem Unternehmerinstinkt wird gerechnet – und schnell wird klar: Das ist viel Kapital für Miete und wenig Sinn für Optimierung.
In diesem Moment gewinnt nicht der Kontostand, sondern die innere Vorstellungskraft. Während andere im alten Pförtnerraum nur Staub sehen, blitzt vor dem geistigen Auge schon das perfekte Mini-Gästehaus auf: Rückzugsort für Unternehmer wie für Gäste, kompakt, hochwertig, und direkt auf dem Gelände. DAS ist Unternehmertum – aus wenig das Beste zu machen.
Wie entsteht aus Vision Realität?
Das Gebäude hatte Potenzial: Fernwärmeanschluss, Strom, Wasserleitung – die Grundsubstanzen waren da. Trotz in Würde gealtertem Dach und Bleiglas-Schmuckloggia war der Rohdiamant offensichtlich. Schon der erste Bleistiftstrich auf dem Skizzenblock brauchte keine Erklärungen: Hier ziehe ich ein.
Die Planung griff kleinste Details auf: anthrazitfarbene Fensterrahmen, eine Attika in modernem Zink, lichtgeflutete Decke, clever getrennter Hauswirtschaftsbereich, maßgeschneiderte Einbauschränke, Eichenholz auf dem Boden und Sichtbetonwände für den coolen Industriecharme. Die ursprüngliche Eingangstür wich einer neuen Raumaufteilung, schwarz-graue Design-Elemente verwandelten das Bad zur besonderen Zone mit Dusche und Einbauspots. Und natürlich gibt es stumpf einschlagende Türen – wie der Unternehmer selbst, direkt, schnörkellos.
Die Metamorphose: Von der Staubhölle zur Gäste-Oase
Dann kam die Umsetzungsphase – mit all ihren Baustellendramen: fehlende Steckdose hier, provisorisches Schranktuch da, und der Fernwärmeanschluss, der „interessanterweise“ größer wurde, als die Hütte selbst. Der Rest ist Detailarbeit: Heizkörper in edlem Anthrazit, Fensterbank aus dunklem Eichenholz, großformatige Fliesen im Bad. Keine Kompromisse, maximaler Komfort. Entstanden ist so eine Mini-Oase inmitten des Industriegebiets, voller Wohlfühlfaktor, die nicht nur Rückzugsort für Unternehmer ist, sondern für Gäste, Mitarbeitende, Weggefährten des Unternehmens.
Das Gästehaus als Metapher für die SIMPEX-Transformation
Wieso sollten Sie diese Geschichte interessieren? Weil sie zeigt, wie Vision, Mut und Verstand mehr bewirken können als jedes Millionenbudget. Für Außenstehende war das alte Pförtnerhaus eine verstaubte Kammer, für SIMPEX wurde es ein Symbol des Neuanfangs. Was für das Haus gilt, gilt für Unternehmen und ihre Menschen: Wer mit Begeisterung und Vorstellungskraft an Transformation glaubt, kann aus jeder vermeintlichen Rumpelbude ein Lebenswerk machen.
Dabei ist es unerheblich, womit man startet. Entscheidend ist, wie man denkt und handelt. In jedem Unternehmen schlummert gigantisches Potenzial – wenn die richtige Vision auf Umsetzung trifft, wird Wandel möglich. Heute schlafen Gäste wunderbar im SIMPEX Gästehaus. Und bei SIMPEX arbeiten Menschen daran, die Zukunft groß zu denken. Vielleicht werden hier nicht nur Räume, sondern auch Karrieren und Lebenswerke umgebaut. Eine klare Vision versetzt Berge – und baut aus Abstellkammern echte Orte für Begeisterung und Zusammenhalt.
FAQ - Häufige Fragen zum SIMPEX Gästehaus
Kann das SIMPEX Gästehaus von externen Gästen genutzt werden?
Das Gästehaus steht vor allem Mitarbeitenden, Geschäftspartnern und eingeladenen Gästen der SIMPEX zur Verfügung. Eine private Buchung ist derzeit nicht vorgesehen.
Wie groß ist das SIMPEX Gästehaus und welche Ausstattung gibt es?
Das Gästehaus umfasst etwa 20 Quadratmeter, bietet ein Schlafzimmer mit 1,40-Meter-Bett, Schlafsofa, Pantryküche, hochwertiges Bad mit Dusche, Eichenholzfußboden, Einbauschrank und Sichtbetonwände.
Warum wurde das Pförtnerhaus umgebaut anstatt eine neue Wohnung anzumieten?
Durch die Umnutzung des bestehenden Pförtnerhauses konnte ein langfristig günstiger und praktischer Ort geschaffen werden, der Investitionen sinnvoll einsetzt und auf dem Firmengelände für Flexibilität sorgt.
Welche Bedeutung hat das Gästehaus für SIMPEX und die Mitarbeitenden?
Das Gästehaus steht als Symbol für Wandel, Kreativität und den Mut, neue Wege zu gehen. Es bietet Komfort und kurze Wege für Mitarbeitende und fördert den Zusammenhalt im Unternehmen.
Ist das Gästehaus ein Beispiel für nachhaltige Unternehmensführung?
Ja, durch die Sanierung und intelligente Nutzung vorhandener Gebäude werden Ressourcen gespart und gleichzeitig zeitgemäßer Wohnkomfort geschaffen.
Welche Pläne gibt es für zukünftige Projekte dieser Art bei SIMPEX?
SIMPEX setzt auch künftig auf kreative Umbau- und Modernisierungsprojekte, um Räume und Abläufe stets an neue Herausforderungen und Chancen anzupassen.